Schmuck mit Perlen - Akoya, Tahiti
Perlen - ein Wunderwerk der Natur
Perlen bilden sich über viele Jahre tief im Meer. Ihre Entstehung beginnt, wenn ein Fremdkörper sich in einer Auster festsetzt. In einem Abwehrmechanismus beginnt die Auster eine Perle zu entwickeln, wobei der Fremdkörper im Laufe der Zeit Schicht für Schicht von einem seidigen Überzug, dem Perlmutt, umgeben wird. Der resultierende strahlende Perlglanz ist die Reflexion von Licht, fachsprachlich Lüster genannt, das durch die Perlmuttschichten dringt. Es entsteht so etwas Außergewöhnliches von sagenhafter Schönheit.
Jede Perle ist ein Unikat
Perlen gibt es in verschiedenen Größen, Formen und Farben. Es gibt keine zwei Perlen auf der Welt die komplett identisch sind. Perlen sind nie perfekt rund und glatt, sondern verfügen immer über kleinere Unebenheiten. Diese sogenannte Wachstumsstellen sind bei genauer Betrachtung auf jeder Perle zu erkennen. Grundsätzlich gilt: Je hochwertiger die Perle, desto geringer sind die Unebenheiten und desto schöner und makelloser wirkt die Perle.
Arten von Perlen
Die bekanntesten Perlarten sind:
- Süsswasser-Perle: Farbton weiss bis cremfarben, auch leicht rosa bis apricot. Oberfläche weich und seidig.
- Akoya-Perle: Farbton ebenfalls weiss bis cremefarben. Oberfläche spiegelnd glänzend.
- Tahiti Perle: Farbspektrum dunkelgrau über anthrazit bis fast ins lila gehend.
Perlen mit Gold und Silber
Perlschmuck gibt es in verschiedenen Kombinationen in Gold und Silber. Fast alle Perlen lassen sich hervorragend mit den Farben Gelb, Weiß und Rosé kombinieren. Einzig die Tahiti-Perle ist hier etwas wählerischer. Der dunkle graue Farbton harmoniert am besten mit dem neutralen und hellen weiß von Silber oder Weissgold.