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Faszination Diamanten: Funkelnde Schönheiten aus den Tiefen der Erde

 

Der Name des Diamanten stammt aus dem Griechischen und leitet sich aus dem Wort „adamas“ ab. „Adamas“ bedeutet so viel wie unbesiegbar und soll die Härte des Diamanten betonen. Die ersten Diamanten wurden Überlieferungen zufolge schon rund 800 Jahre vor Christus in Indien gefunden.

Im alten Rom glaubte man, dass Diamanten die Tränen der Götter seien. Die Griechen glaubten, dass Diamanten die Splitter von Sternen wären, die auf die Erde gefallen sind. In Indien hingegen galten sie als Glücksbringer, die Krankheit, Diebstahl und böse Mächte fernhalten sollten. Wieder andere glaubten an ihre heilenden Kräfte.

Schon seit jeher waren die Menschen fasziniert vom Funkeln und Glitzern dieser kostbaren Steine.



Ein Diamant ist ein einzigartiges Geschenk der Natur.
Jeder für sich ein jahrtausendealtes Unikat.
Real is Rare - Rare is a Diamond.

 

Doch wie entsteht nun so ein Diamant?

Wenn man die Entstehung eines Diamanten betrachtet, würde man nicht davon ausgehen, dass daraus ein so wunderschön funkelnder Edelstein entsteht. Der „König der Edelsteine“ entsteht im Erdinneren in einer Tiefe von bis zu 150 Kilometern bei Temperaturen von 1100 – 1300 Grad unter sehr hohem Druck. Unter all diesen Bedingungen können aus reinem Kohlenstoff Diamanten entstehen, die dann in gasreichen vulkanischen Gesteinen, dem so genannten Kimberlit und Lamproite, enthalten sind. Neue Diamanten können wahrscheinlich nicht mehr entstehen. Diejenigen, die heute zutage gefördert werden, sind bis zu 3 Milliarden Jahre alt, also unvorstellbar alt! Bei vulkanischen Eruptionen wird das Muttergestein an die Erdoberfläche befördert. Durch natürliche Verwitterungsprozesse, die die Diamanten aufgrund ihrer unglaublichen Härte überstehen, können sie abtransportiert werden.

Doch wo findet man denn nun einen Diamanten? Aus vielen Geschichten und Legenden hört man immer wieder von großen Diamantenfunden. Sei es im Südwesten von Arkansas (USA) im „Crater of Diamond“ Park dem laut eigenen Aussagen „achtgrößten Diamanten-Reservat der Welt“ oder beim Diamantentauchen vor Südafrika. Grundsätzlich unterscheidet man in zwei unterschiedliche Lagerstätten, die primären und die sekundären.

Die primäre Lagerstätte bezeichnet Fundort = Lagerort, d. h. Der Diamant wird dort gefunden, wo er an die Erdoberfläche gebracht wurde. Das erklärt, warum Diamanten hauptsächlich in ehemaligen Vulkankratern gefunden werden.

Die sekundäre Lagerstätte besagt, dass der Fundort nicht mit dem Entstehungsort identisch ist. Durch Verwitterung der Vulkankrater (Erosion) wird diamanthaltiges Gestein abtransportiert und findet sich in Flüssen oder gar im Meer wieder.

Um an die Diamanten zu gelangen wird das Muttergestein z. B. Kimberlit zermahlen und die Diamanten können gewonnen werden. Nach der Gewinnung sehen die Rohdiamanten jedoch noch sehr unscheinbar aus und können leicht mit einem gewöhnlichen Kieselstein verwechselt werden.

rohdiamant
Hier die Abbildung eines unscheinbaren Rohdiamanten

 

Zu ihrer unvergleichlichen Schönheit gelangen die Diamanten durch einen langwierigen Prozess, der aus Schleifen und Polieren besteht. Nach diesem kleinen Einblick in die Entstehung der Diamanten werden wir im zweiten Teil unserer Reihe Faszination Diamanten die 4 C´s der Diamanten aufgreifen.

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